Einfach Fermentieren Gesund Durch Fermentiertes...
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Inhalt:Fermentierte Lebensmittel sind echte Superfoods: Gemüse, Milch, Brot und Co., die mithilfe von Bakterien verwandelt werden, sind aromatischer, nährstoffreicher, besser bekömmlich und helfen sogar beim Abnehmen. Ernährungsexpertin Annette Sabersky zeigt in einfachen Schritten, wie das Fermentieren funktioniert, gibt Tipps zum Gelingen und Einkaufshilfen für alle, die keine Zeit zum Selbermachen haben. 9783453604001_CoverMeine Meinung:Nach meinen ersten eigenen Erfahrungen mit fermentiertem Essen, wollte ich mein Wissen aufbauen und mehr über dieses spannende Thema lernen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es aktuell ein besseres, ausführlicheres Werk auf dem Markt gibt als \"Einfach fermentieren\". Hier wird dem Leser nicht nur das Fermento-Prinzip anhand vieler Beispiele und Hintergrundinformationen erklärt, man bekommt auch kompakt alles Wissenswerte rund um das Thema kompakt geliefert.Rund 30 % unserer Lebensmittel sind fermentiert. Bisher war mir dieses Aussage nicht so augenscheinlich bewusst. Sicher Joghurt, sauer eingelegtes Gemüse, wie zum Beispiel Kimchi, mit dem ich selbst seit geraumer Zeit experimentiere, Sojasauce und Sauerteigbrot, waren mir klar als fermentiert bekannt, aber dass Kaffe, Tee, Kakao und Salami auch einem Gärungsprozess unterliegen habe ich bisher nicht gewusst. Man lernt ja nie aus!Zu erlernen gibt es hier alle Aspekte des Fermentationsprozesses - an welcher Stelle Milchsäurebakterien, Hefen, oder Pilze die Gärung verursachen und auch die positiven Auswirkungen fermentierter Lebensmittel auf den Körper werden hier aufgezeigt. Die Unterschiede zwischen industriellen und selbst hergestellten Fermentos sind wirklich sehr interessant.Fazit: Hier bleiben keine Fragen offen. Ein wahres Kompendium an Wissen rund um das Thema. Zu jeden Abschnitt gibt es ausführliche Erklärungen und auch einen umfangreichen Rezeptteil.Die Rezepte sind unter Zutaten und Zubereitungsart gegliedert und weiterhin gibt es Tipps und Kniffe. Von Kraut, Gemüse und Co., Joghurt, Kefir und andere Milchprodukte, Getränke wie Kombucha und Holunderblütensekt, Brot und Porridge, Käse und vegane Alternativen ... hier ist alles vertreten. Einziges Manko: keinerlei Bilder. Das hätte durchaus für mich das Buch weiter aufgewertet.
Einfach gesagt: Fermentation beschreibt einen Prozess, bei dem Stoffe durch Pilze, Bakterien oder Enzyme umgewandelt werden. Um ein Lebensmittel zu fermentieren oder dadurch herzustellen (Beispiel Sauerkraut), gibt man zum ursprünglichen Produkt Starterkulturen hinzu. Das sind natürliche Mikroorganismen wie Hefe, Schimmelpilze oder gute Bakterien. Oft befinden sich die erforderlichen Organismen schon auf der Oberfläche des Lebensmittels. Dann wird das Lebensmittel luftdicht gelagert. Eine besonders häufig angewendete Methode ist zum Beispiel Fermentieren durch Salzlake.
Fermentierte Lebensmittel sind vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund. Sie sorgen für eine leicht saure Umgebung in deinem Darm, sodass unerwünschte Bakterien, die Gemüse und Co. verderben lassen würden, abgetötet werden. Ihnen ist so ein Milieu einfach zu sauer. Die gewünschten Bakterien hingegen fühlen sich unter diesen Bedingungen sehr wohl. Mit ihnen hältst du nicht nur deinen Darm fit, sie fördern außerdem die Verdauung. Fermentierte Lebensmittel sind also leichter verdaulich. So kann der Stoffwechsel problemlos funktionieren und dein Körper alle wichtigen Nährstoffe aufnehmen.
Zusätzlich zum gesundheitlichen Aspekt kannst du mit dem Einmachen von Gemüse auch Geld sparen und dazu beitragen, dass weniger Lebensmittel im Abfall landen. Ist die Ernte in deinem Gemüsegarten besonders reichhaltig ausgefallen oder hast du auf dem Markt zu viel eingekauft Dann kannst du die frischen Produkte ganz leicht in der eigenen Küche fermentieren und so lange haltbar machen.
Fermentierte Lebensmittel bieten neben den zahlreichen Vitaminen und Nährstoffen außerdem ein einzigartiges Portfolio an schmackhaften Aromen an. Im Fermentieren steckt also unheimlich viel gesunde Power. Wer beispielsweise Gemüse fermentieren will, kann je nach Geschmack entweder knackiges oder weiches Gemüse verwenden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Eigentlich ist es ganz einfach: Fermentieren ist eine alte Konservierungsmethode, mit der sich Gemüse haltbar machen lässt. Dabei werden organische Stoffe unter dem Einsatz von Mikroorganismen umgesetzt. Im Prinzip ist das nichts anderes als ein Gärungsprozess mit Hilfe von Milchsäurebakterien. Das Gemüse wird mehrere Wochen in einer Salzlake vom Sauerstoff ausgeschlossen, so beginnen die Milchsäurebakterien zu arbeiten. Im Endprodukt entstehen Säuren, die dafür sorgen, dass das Gemüse haltbar ist. Sauerkraut zum Beispiel ist ein bekanntes fermentiertes Gemüse, aber man kann auch viele andere Gemüsesorten fermentieren. Auch viele Lebensmittel, die Du kaufen kannst sind fermentiert. So zum Beispiel auch Käse, Wein oder saure Gurken.
Auch Sauerkraut ist ein fermentiertes Produkt, das durch Milchsäuregärung aus Weißkohl entsteht. Der Kohl wird dadurch leichter verdaulich und länger haltbar. Vor allem die probiotisch wirkenden Milchsäurebakterien machen das Sauerkraut so gesund. Die von den Bakterien produzierten Bacteriocine schützt zum Beispiel den Darm vor krankmachenden Keimen. Die gebildete Milchsäure wiederum fördert nicht nur die Bewegung des Darmes, sondern hält auch den pH-Wert niedrig und die Darmschleimhaut gesund. Muskeln, Leber und die roten Blutkörperchen können daraus zudem Energie gewinnen.
Neben Sauerkraut sind in Deutschland vor allem saure Gurken, auch Salzgurken, als fermentiertes Gemüse bekannt. Die Herstellung funktioniert ähnlich wie beim Sauerkraut. Saure Gurken werden in Wasser vergoren, dem Milchsäurebakterien, Zucker, Salz und Kräuter zugesetzt sind. Doch nur wenn Gurken durch milchsaure Gärung haltbar gemacht werden, enthalten sie auch die gesunden, probiotisch wirkenden Milchsäurebakterien. Darüber freuen sich der Darm und unser Immunsystem. Zudem sind saure Gurken echte Schlankmacher: Sie liefern nur etwa 13 Kilokalorien pro 100 Gramm und enthalten zudem quasi kein Fett.
Vor allem lange gereifte Sorten wie Parmesan, Cheddar, Gouda und Gruyère, aber auch Mozzarella enthalten lebende Mikroorganismen. Diesen wird eine hilfreiche Wirkung zum Beispiel bei Magen-Darm-Problemen, Diabetes, Krebs und Adipositas zugeschrieben. Daneben liefert Käse viel Calcium sowie Eiweiß und hält dadurch Knochen und Muskeln gesund.
Tempeh ist ein sehr guter Eiweißlieferant und enthält darüber hinaus viele Nähr- und Ballaststoffe. Vor allem Veganer können daher von dem rein pflanzlichen Produkt profitieren. Wer Wert auf die probiotische Wirkung legt, greift am besten zu nicht pasteurisiertem Tempeh. Denn durch das Erhitzen werden viele der gesunden Mikroorganismen abgetötet. Unbehandelt hält Tempeh etwa zwei Wochen im Kühlschrank und reift in dieser Zeit noch weiter. Wer kann, sollte zudem die Bio-Variante bevorzugen. Das garantiert, dass das Tempeh aus Sojabohnen besteht, die nicht gentechnisch verändert wurden.
Fermentieren bzw. Fermentation ist einfach ein anderes Wort für den Gärprozess. Da wir industriell verarbeitete, bereits haltbar gemachte Lebensmittel gewöhnt sind, hat so ein natürlicher Prozess wie das Gären erst einmal etwas Unappetitliches: Wenn die Milch zu lange in der warmen Küche steht, wird sie sauer. Sie ist verdorben und muss weg. Der eine oder andere mag sich jedoch noch an Zeiten erinnern, als man in der Nachbarschaft frische, unpasteurisierte Milch vom Bauern kaufen konnte. Wenn die sauer wurde, nannte man das Dickmilch, und die war durchaus lecker! Das Fermentieren war schon immer da. Wir haben es nur vergessen.
Abschließend muss das Gemüse noch beschwert werden, damit es komplett unter der salzigen Lake bleibt. Das ist wichtig, damit sich keine unerwünschten Mikroorganismen auf dem herausragenden Gemüse vermehren können und dadurch das Gemüse schlecht wird.Wir knüllen einfach ein paar Blätter Weißkohl zusammen und drücken sie zum Schluss in das Glas, bis die Lake möglichst hoch steht und auch die ganzen Kohlblätter möglichst gut bedeckt davon sind. Ganz sicher bleiben die Kohlblätter unter der Lake, wenn ein Strunk vom Kohl zwischen Deckel und Kohlblatt geklemmt wird. Wenn der Deckel festgeschraubt wird, drückt der Kohlstrunk die Kohlblätter sicher nach unten.
Fermentierte Lebensmittel unterstützen deine Darmgesundheit und können sich positiv auf deine Schuppenflechte auswirken. Im Supermarkt findest du viele fermentierte Produkte wie Joghurt, Sauerkraut und Kombucha. Diese sind jedoch fast immer pasteurisiert und verlieren durch das Erhitzen Probiotika und Vitamine. Die wertvollen Inhaltsstoffe mit all ihren positiven Effekten gehen verloren.
Die Produktvielfalt im Supermarkt macht es uns einfach, jederzeit, schnell und einfach an frische Lebensmittel zu kommen. Es ist daher nicht mehr unbedingt nötig, beispielsweise Gemüse durch Fermentation lange haltbar machen zu müssen.
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Die Milchsäurebakterien vereinfachen dem Darm regelrecht die Arbeit. Gleichzeitig produzieren sie im Ferment Vitamine und machen das Gemüse noch bekömmlicher. Beispielsweise können die guten Bakterien Weißkohlzellen viel besser aufspalten als unser Körper es könnte. Gefährliche Bakterien, die das Gemüse schlecht werden lassen würden, werden durch die entstehende Säure abgetötet. 59ce067264
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